SVP Küssnacht informiert sich zum Chaspersmatte-Schulhaus

SVP Küssnacht informiert sich zum Chaspersmatte-Schulhaus
5. April 2024 SVP Küssnacht
Vergangene Woche hat die Küssnachter SVP ihre Parteiversammlung im Restaurant Alpenhof abgehalten. Während rund 45 Minuten haben Bezirksrätin Sybille Hofer und der Rektor der Bezirksschulen Marc Dahinden der Parteiversammlung das anstehende Bauprojekt für ein Schulraumprovisorium auf der Chaspersmatte ausführlich vorgestellt. Bis in wenigen Jahren soll die Schülerzahl im Bezirk Küssnacht von 1’340 auf über 1’600 Schüler ansteigen. Der Bedarf an Schulraum ist daher akut und dringend. Zudem soll mit dem Provisorium eine Sanierung der bestehenden Schulanlagen ermöglicht werden. Trotz kritischem Blick auf das Projekt auf die Standortwahl Chaspersmatte sowie die schockierte Feststellung, dass der Bezirk Küssnacht diese Herausforderung wohl leider jahrelang verschlafen hat, empfiehlt die Küssnachter SVP die Vorlage zur Annahme. Auch wenn es mit über 6 Millionen Franken sehr viel Geld kostet, es scheint den Mitgliedern der Küssnachter SVP sehr wichtig, dass Küssnacht weiterhin genug Platz zur Verfügung steht um unsere Schüler zu unterrichten.
Als weitere Referenten durfte die SVP Bezirk Küssnacht Markus Sidler von der Wohnbaugenossenschaft Küssnacht begrüssen. Sidler stellte den anwesenden Mitgliedern das Projekt für preisgünstigen Wohnraum auf der unteren Schürmatt vor. Grundeigentümer ist heute der Bezirk Küssnacht. Mittels Baurecht soll die Wohnbaugenossenschaft Küssnacht die Möglichkeit erhalten, Mehrfamilienhäuser mit 140 Wohnungen zu bauen. Aus Sicht der SVP ist der grosse Bedarf an Wohnraum ganz klar auf die enorme Zuwanderung in den letzten Jahren zurückzuführen. Die Zuwanderung führt auch in Küssnacht unbestritten zu enorm hohen Mietpreisen und massiv teureren Wohnungen im Vergleich zu früheren Jahren. Konsterniert wurde auch zur Kenntnis genommen, dass der Bezirk plant, in bis zu 30% der Wohnungen Personen aus der wirtschaftlichen Sozialhilfe oder aus dem Asylbereich unterzubringen. Erneut bleibt leider ein grosser Teil der hart arbeitenden Bevölkerung auf der Strecke. Zähneknirschend und ohne grosse Begeisterung wird die Vorlage schlussendlich aber trotzdem zur Annahme empfohlen. So bietet die Überbauung trotz allem auch der einheimischen Bevölkerung mit kleinen bis mittleren Einkommen eine Wohnmöglichkeit. Zudem kann die Fläche aufgrund der vertraglichen Verpflichtung des Bezirks gegenüber der früheren Eigentümerschaft nicht anders genutzt werden.

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