Das trojanische Pferd von Westeuropa

Das trojanische Pferd von Westeuropa
24. September 2015 Christian Eiholzer

 

Wissen Sie was ein weisser Elefant ist?

Der König von Siam, schenkte einst unliebsamen Bekannten, weisse Elefanten.

Diese heiligen Tiere durften nicht geschlachtet oder zur Arbeit eingesetzt werden.

Durch die enormen Unterhaltskosten, trieben sie den Beschenkten daher in den Ruin.

Gute Gaben können bösartig sein.

 

Als “weisse Elefanten” werden heutzutage nutzlose Entwicklungshilfeprojekte bezeichnet.

Gerade die ärmsten Gegenden der Welt, sind Helfern oft wehrlos ausgeliefert.

Während der Kosovo-Krise zum Beispiel, flog die Bundeswehr gebrauchte Matratzen für Flüchtlinge nach Skopje.

Dumm nur, dass in Skopje die grösste Matratzenfabrik des ehemaligen Jugoslawien stand, die zur Folge Massenentlassungen vornehmen musste.

Caritas International berichtet, dass in Mostar noch heute Hunderte Tonnen unbrauchbarer Medikamente vermodern.

Die Beipackzettel in deutscher Sprache, kann dort nämlich kaum einer lesen.

Wird auch Afrika vielleicht gerade deshalb immer ärmer, weil sich immer mehr Organisationen aller Art einmischen wollen?

 

Experten fordern jedenfalls ein Ende der Fehlentwicklungshilfe.

Nicht nur weil sie korrupte Regime erhält und eine demotivierende Bettlermentalität erzeugt, sondern auch weil kein Unternehmen mit Geschenken konkurrieren kann.

Wie soll zum Beispiel eine Textilindustrie aufgebaut werden, wenn Gratis-Altkleider den Markt kaputt machen?

 

Gut gemeint, dumm gelaufen? So kommt mir auch die derzeitige Flüchtlingsdebatte vor.

Das Dublin-System, wonach Flüchtlinge in jenem Land registriert werden und bleiben sollen in dem sie ankommen, ist gescheitert.

Was die SVP von Anfang an prophezeite, ist heute bittere Realität.

Europa ist völlig überfordert, man wirkt kraft- und Planlos.

Die grosszügige Aufnahmepolitik und die Willkommenskultur erzeugen dabei eine ungewollte Eigendynamik.

Immer mehr Menschen aus Afrika und dem mittleren Osten, machen sich auf den Weg nach Westeuropa.

Der Asyl-Begriff, wird dabei aufs äusserste strapaziert, missbraucht und willkürlich ausgedehnt.

In Syrien gibt es zwar immer noch Kriegszustände, aber nicht jeder Syrer ist automatisch an Leib und Leben bedroht.

Eritrea hat eine eingeschränkte Meinungsfreiheit, einen willkürlich langen Militärdienst und einen machthungrigen Diktator.

Dies ist zwar bedauerlich, aber noch lange kein Grund jedem Eritreer Asyl zu gewähren.

Wer anderer Meinung ist, der müsste sonst auch jedem Chinesen und rund drei Viertel der Weltbevölkerung ein Recht auf Asyl zugestehen…

 

Keiner der jetzt „mehr Solidarität“ schreit, kann mir sagen wie viele Menschen wir denn konkret aufnehmen sollten.

100‘000? Eine Million?

Und was wenn danach immer noch mehr kommen?

Jeden aufnehmen der kommen will?

Nein. Hilfe, die muss vor Ort in den jeweiligen Nachbarstaaten erfolgen.

Ohne gefährliche Überfahrten, ohne Aufeinanderprallen von riesigen Mentalitätsunterschieden und Wohlstandsgefällen.

 

Wenn beispielsweise in Österreich ein Bürgerkrieg toben würde, wäre es doch völlig selbstverständlich, dass wir unseren Nachbarn helfen würden.

Die armen Österreicher müssten nicht erst um die halbe Welt gekarrt werden um in einem völlig fremden, islamischen Kulturkreis versorgt zu werden.

 

All jene die jetzt applaudieren und Flüchtlinge mit Willkommensschildern begrüssen, sind sich noch nicht bewusst, dass sie gerade das trojanische Pferd zelebrieren.

Denn was kommt nach der Willkommens-Euphorie?

Was kommt wenn die Migranten merken, dass ihre Hoffnungen und Erwartungen nicht erfüllt werden können?

Es gibt nicht genug Arbeitsplätze für sie, ihr Deutsch ist zu schlecht, keiner klatscht mehr wenn sie am Hauptbahnhof herumhängen und mit unseren Gesetzen in Konflikt kommen.

Wir brauchen uns auch keine Illusionen zu machen.

Die Menschen die hier kommen, sind gekommen um zu bleiben.

Es sind Millionen von Menschen und sie werden das Gesicht von Europa nachhaltig verändern, wenn wir deren Aufnahme nicht umgehend einschränken und zurückweisen.

 

Aus gut gemeinter Solidarität, zerstören wir längerfristig nicht nur unsere eigenen Sozialwerke, sondern wir fördern die fortgeschrittene Zersetzung der nationalen Identität.

Europa wird zusehends schwarz und muslimisch werden.

Ein Blick auf die Demographie der alternden Bevölkerung Europas reicht, um dies unmissverständlich aufzuzeigen.

Die Völkerwanderung, die hat jedoch gerade erst begonnen und wird nicht mehr abreissen, bis unsere Sozialsysteme unter der Last der Ankömmlinge donnernd zusammenbrechen werden.

Menschen die nie einen Rappen einbezahlt haben, plündern unsere Sozialwerke welche lediglich zur Überbrückung, aber niemals zum dauerhaften Unterhalt solcher Massen geschaffen wurden.

30‘000 Asylanten werden es in der Schweiz, alleine bis Ende Jahr.

Das sind mehr als die Stadt Aarau und Glarus zusammen…

Diese kosten den Schweizer Steuerzahler locker 900 Mio.Fr. pro Jahr. (nur direkte Kosten, ohne Betreuung, Verwaltung, Polizei- und Justizapparat..)

Jahr für Jahr sickert dann zu diesen Kosten, ein weiterer Flüchtlingsjahrgang oben drauf.

Und je mehr Flüchtlinge hier sind, desto mehr Verwandte und Bekannte werden diese wieder nachziehen.

Mir geht es gewiss nicht um Asylanten Hetze.

Es geht mir um die Verantwortung und die Zukunft unserem eigenen Volk gegenüber.

Der weisse Elefant, das trojanische Pferd stehen vor unseren Toren.

Öffnen wir aus falscher Toleranz und naiver Solidarität unsere Türen?

Diejenigen sollten wissen: Wer unbegrenzt Syrer, Afghanen und Eritreer säht, wird Islamismus und afrikanische Zustände ernten…

 

Christian Eiholzer

SVP Küssnacht

 

 

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