Nein zur Volksinitiative – Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln

Nein zur Volksinitiative – Keine Spekulation mit Nahrungsmitteln
15. Februar 2016 Pirmin Dober

Am 28. Februar stimmen wir darüber ab, ob in der Schweiz der Internationale Handel mit Agrarrohstoffen und Nahrungsmitteln gesetzlich verboten werden soll. Die Folgen eines solchen Verbotes hätten einerseits massive Auswirkungen auf den Finanzplatz Schweiz und würden anderseits mehrere tausend Arbeitsplätze mit einer Wertschöpfung von über 20 Milliarden Franken in Gefahr bringen.

Und das Ziel der Initiative, Hunger und Armut einzudämmen, kann mit der Annahme dieser Initiative trotzdem nicht erreicht werden, da trotz eines Verbots in der Schweiz der Handel im Ausland weiterbetrieben, respektive sich der Handel an einen anderen Ort der Welt verlagern wird. Zudem weiss ich als Bauer, dass die Preise von Lebensmitteln und Agrarrohstoffen nicht nur von Spekulationen und Handel abhängig sind, sondern auch von lokalen wirtschaftlichen Gegebenheiten, klimatischen Bedingungen, Naturkatastrophen, usw.beeinflusst werden.

Die Initiative würde ausserdem eine weitere staatliche Aufsichtsbehörde nötig machen, was noch mehr Bürokratie und Kosten für die Steuerzahler verursachen würde.
Darum ein wuchtiges Nein zur wirtschaftsfeindlichen Juso-Initiative.

Pirmin Dober, Küssnacht

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