Nein zum Kauf des Biberhof-Asylheims

Nein zum Kauf des Biberhof-Asylheims
4. Juni 2018 Samuel Lütolf

Der Kauf des Biberhof-Asylheims ist klar abzulehnen. Der Preis für die Immobilie ist mit 5.4 Mio zu hoch, zudem sind die zusätzlichen Kosten für Renovation und Unterhalt für das marode Gebäude noch nicht einmal eingerechnet. Die sehr volatilen Asylzahlen kann niemand voraussagen, deshalb ist es falsch, dass mit dem Kauf Geld gespart werden kann. Im Gegenteil, wenn die Zahlen weiterhin sinken wird es sogar noch richtig teuer. Der Mietvertrag für das Asylheim Biberhof läuft am 22. September 2020 ab und dem horrenden Mietzins kann damit endlich ein Ende gesetzt werden. Natürlich ist es viel bequemer für die Kantonsregierung mit fremden Geld auf Vorrat Platz zu schaffen um nicht immer wieder nach kostengünstigen Lösungen zu suchen zu müssen, jedoch wünsche ich mir als Bürger letzteres. Dazu kommt: Auf dem Gelände, welches nur zu einem kleinen Teil bebaubar ist, anliegend an national geschützte Moorlandschaft, eigeengt zwischen Fluss, Kantonsstrasse und Bahngleis wird man nie etwas schlaues realisieren können. Der Regierungsrat hat dies aber scheinbar nun doch noch erkannt und kürzlich gegenüber den Medien die Aussage getroffen, das Gelände könne als Parkplatz genutzt werden. Aus meiner Sicht fehlt schlicht die Strategie und der Nachweis dafür, dass wir diesen Biberhof brauchen.

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