Kein Interesse an finanziellem Striptease

Kein Interesse an finanziellem Striptease
11. Februar 2018 KR Bernadette Wasescha

Wie kann man gegen Transparenz sein? Sie gehört zum Wesen der Demokratie welche die Herrschaft des Volkes verkörpert.Die Transparenzinitiative der Juso gibt wenig praktikable Antworten und wirft mehr Fragen auf, als sie Lösungen anbietet.

Wir leben in einem Rechtsstaat und müssen deshalb rechtlich korrekte und politische

Lösungen finden. Rechtsstaatlich funktioniert diese Initiative nicht, da alle Vereine gezwungen wären, ihre Finanzen offen zu legen. Und das will der Gesetzgeber sinnvollerweise nicht. Transparenz in der Demokratie ist weder ein spezifisch linkes noch rechtes Anliegen. Transparenz sagt nichts darüber aus, ob das transparent Gemachte richtig ist, überprüft wurde oder gar wirklich überprüfbar ist.

Transparenz ist durchsichtig, durchlässig und gläsern, wir setzen lieber auf Ehrlichkeit, Geradlinigkeit und Offenheit. Oft ist die Forderung nach Transparenz von Hierarchien mit dem Motiv der Kontrolle verbunden. Von der Neider und Gleichmacherei Politik der Linken Träumereien halte ich nichts und lehne die Transparenzinitiative mit einem Nein ab.

 

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